Jagdschule Oberpfalz 


Die Jagdschule in 
Amberg, Teublitz, Cham und Windischeschenbach 


 

Ein Reh steht auf einer grünen Waldwiese.

Wir bringen dich zum Ziel.

Uns ist eine Jagd wichtig, die einerseits die Achtung gegenüber den Wildtieren als Mitgeschöpfen lebt und andererseits Respekt vor den Belangen des Grundeigentums und der Gesellschaft hat.

Wir sehen Jagd als ein Handwerk an, welches Können voraussetzt. Daher steht am Anfang deiner Zeit als Jäger eine solide fachliche und praxisnahe Ausbildung durch uns.

Die Jägerprüfung

Voraussetzung für die Jagdausübung in Deutschland ist der Jagdschein. Um diesen zu erhalten, muss die Jägerprüfung erfolgreich abgelegt werden. Um zur Prüfung antreten zu können, müssen mindestens 120 Stunden theoretische und praktische Ausbildung nachgewiesen werden.

Die Jagdschule Oberpfalz ist als Lehrgangsanbieter nach § 7 Abs. 4 JFPO (Jäger- und Falknerprüfungsordnung) angezeigt und bereitet dich optimal auf die bayerische Jägerprüfung vor. Uns liegt vor allem die Praxis am Herzen, denn wir sehen die Jagd als ein Handwerk an.

Pro Jahr bieten wir mehrere Kurse an verschiedenen Standorten an. Die meisten Kurse beginnen im Herbst, mitunter auch im Frühjahr und dauern etwa sechs Monate. Enthalten sind theoretische und praktische Inhalten wie etwa Reviergänge, Waldbegehungen, Ansitze, Gesellschafts- und Stöberjagden. Der Unterrichtsbetrieb findet vorwiegend Samstags und Sonntags als Wochenend-Blockkurs statt. Zusätzlich kommt es zu Schiessstandbesuchen und weiterem Praxisunterricht.

In Bayern gibt es meist vier staatliche Jägerprüfungstermine im Jahr, so dass unsere Schüler zeitnah zur Prüfung antreten können.

 

Auf einem Jagdschein liegen Geschossreste und drei Jagd-Kugelpatronen.

Der Unterricht

Der Unterricht ist in einzelne Fächer unterteilt: Haarwild, Federwild, jagdliche Praxis, Waffenkunde, Jagdrecht, Naturschutz etc. unterteilt. Aktuell bieten wir unsere Kurse in den Orten Amberg-Sulzbach, Teublitz, Windischeschenbach und Tiefenbach bei Cham an. Solltest du aus einer anderen Region in Bayern kommen, schau mal auf diese Seite: https://www.oejv-bayern.de/jagdausbildung/

Im Wald erzählt ein Förster Besuchern etwas.

Kleine Gruppen

Unsere Lehrgänge sind begrenzt auf maximal 15 Personen. So kannst du sowohl dem Theorie- als auch dem Praxisunterricht gut folgen und unsere Lehrer können sich für jeden Schüler individuell Zeit nehmen.

In einem Seminarraum hören Erwachsene Menschen einem Trainer zu.

Modernes Lehrmaterial

Unser Lehrmaterial ist modern und multimedial. Wer will, lernt und wiederholt an Handy oder Laptop, oder er steckt die Nase in ein Buch.

Zwei Männer bauen einen Hochsitz.

Praxis

Zu unserem Lehrprogramm gehören Bau und Pflege von Hochsitzen und anderer Reviereinrichtungen, die richtige und hygienische Versorgung von erlegtem Wild, dazu eine fundierte und robuste Waffenhandhabung. Ergänzt wird dies durch Praxistage in Wald und Feld.

 

Eine junge Frau sitzt am Schreibtisch und liest intensiv Unterlagen.

Die staatliche Prüfung

Jägerinnen und Jäger haben einige Privilegien, welche sie von anderen Mitbürgern unterscheiden. Daher behält sich der Staat vor, die Prüfung auszurichten. Weitere Informationen dazu findest du auf der Seite

 http://www.wildtierportal.bayern.de/jagd/094825/

 

Eine Gruppe grün gekleidete Leute hören einem Jagdtrainer zu. An der Wand Hirschgeweihe.

Unsere Leidenschaft

Wir Ausbilder sind allesamt leidenschaftliche Jäger und erfahrene Praktiker. 

Unser Ziel ist es, jagdlichen Nachwuchs zeitgemäß an unser im bayerischen Jagdgesetz verankertes "Kulturgut Jagd" heranzuführen.

Fünf unterschiedliche Jagdhunde schauen mit erhobenen Ohren den Fotografen an.

Unsere Helfer

Abgesehen davon, dass "Jagdhunde" ein eigenes Lehr- und Prüfungsfach sind, helfen sie uns bei der Gestaltung des Unterrichts - besonders bei der Aulockerung von manchmal trockenen Kapiteln. Ihr lernt, welche Rassen es gibt und wer zu welcher Jagdart passt.

Direkt zur Kursinformation

Der nächste Link bringt dich sofort zur 

Vor einem modernen Lehrgebäude sitzen zwei junge Frauen und ein junger Mann mit Brille.

Referenzen

Hier stellen wir Bewertungen ehemaliger Jagdschüler vor:

Bewertung durch einen ehemaligen Teilnehmer 1.

Florian Hahn

Ich fand den Kurs super, die Räumlichkeiten zur Theorie sind schön, das Essen gut! Für mich als Schichtarbeiter war der Wochenendkurs gut vereinbar mit der Arbeit, sowie auch weitere Termine z.B. zur Waffenhandhabung wurden individuell gestaltet was ich sehr gut fand. Die Ausbilder waren motiviert, uns bestmöglich vorzubereiten - sowohl in der Theorie, als auch in der Praxis bei gemeinsamen Ansitzen. Das Preis/Leistungsverhältnis finde ich unschlagbar. Ich habe mit erfolgreicher Prüfung den Kurs beendet, alles super geklappt.

Bewertung durch einen ehemaligen Teilnehmer 2.

Mario Graf

Bei Kursbeginn wurden uns alle Ausbilder vorgestellt. Die Ausbilder sind alle motiviert und haben großes Interesse, uns den Ausbildungsinhalt näherzubringen und zu verinnerlichen. Ich fand die Atmosphäre zwischen Ausbildern und Jagdschülern sehr entspannt. Hervorzuheben ist die Möglichkeit, ausreichend praktische Schießübungen unter Anleitung abzulegen.  

Fazit:

Es wird ein Vorbereitungskurs für die Jägerprüfung durchgeführt, der sich durch motivierte Ausbilder, hohes Fachwissen und angenehme Atmosphäre auszeichnet.

Einige unserer Ausbilder 

Viele unserer Ausbilder haben beruflich mit Wald, Jagd und Landwirtschaft zu tun. Alle sind ausgewiesene Praktiker und Fachleute in ihren Bereichen. Sie alle vereint, dass sie gerne ihr Wissen an die Kursteilnehmer weitergeben.

Tobias
Ott

Der Schiess-Coach

Tobias ist gelernter Zimmermann und Forstwirt. In seiner Freizeit ist er häufig mit seinem Hund im Revier, fährt im Sommer Rad und im Winter Ski. Er bringt  dir das Schiessen mit der Büchse bei, damit du ins Schwarze triffst.

Anni 
Bruglachner-Zaschka

Die Baum-Expertin

Anni ist beruflich meist im Wald unterwegs, ihre ständige Begleitung im Revier und anderswo ist ihre Westfälische Dachsbracke. Sie zeigt dir die Unterschiede zwischen Fichte und Tanne, Esche und Erle.

Sebastian 
Schott

Der Jagdhistoriker

Sebastian kennt sich gut mit (Jagd-)Geschichte aus - er ist ja auch ein Museumsleiter. Neben der Jagd ist er Feuer und Flamme für alte Baudenkmäler.

Hermann
Rank

Der mit den Vögeln tanzt

Hermann ist Chemiker, aber sein Herz schlägt für die Natur und besonders für die Vögel: wenn er jagt, dann mit Kamera und Teleobjektiv. Seine Ergebnisse fließen in Vogel-Verbreitungs-Karten und natürlich in sein Bildarchiv.

Michael
Bartl

Der Boss

Mit einem Hintergrund als Förster und über 30 Jahresjagdscheinen bringt er immenses Fachwissen in die Kurse. Nebenbei ist er der Hauptorganisator und Chef der Jagdschule.

Bernhard
Ring

Der Richter

Bernhard war Richter am Landgericht und genießt nun seinen Ruhestand. Damit sein Thema Jagdrecht nicht zu trocken wird, streut er gerne Anekdoten aus seiner Berufszeit oder auch mal vom letzten Segeltörn ein.

Anton
Reil

Der Flintenmeister

Anton bringt dir das Schrotschiessen mit der Flinte bei. Sein Wissen um Vorhaltemaß und den richtigen Schwung nutzt er auch beim Angeln.

Hubert
Lautenschlager

Verbunden mit der Scholle

Hubert ist Bauer und bewirtschaftet seinen eigenen Betrieb. Wenn er nicht gerade mit dem Pflug die Erdschollen wendet, bringt er dir die Grundzüge der Landwirtschaft bei und behandelt auch den Naturschutz.

Unser Jagdverband: Ökologischer Jagdverein Bayern e.V.

Unser Jagdverband, der ÖJV Bayern, ist ein 1988 gegründeter Jagdverband, der sich der ökologischen Jagd verpflichtet hat. Der ÖJV reformiert aktiv das deutsche Jagdwesen und trägt dazu bei, dass die Jagd auch in Zukunft in der Gesellschaft Akzeptanz findet. Der ÖJV Bayern ist der älteste von 16 Landesverbänden, die im Bundes-ÖJV organisiert sind. Der ÖJV sieht die Jagd als eine legitime Form der nachhaltigen Naturnutzung an. Die Ökologie soll dabei als wertfreie Wissenschaft Grundlagen für die Jagd liefern, von der Waldbau, Natur-, Arten- und Tierschutz betroffen sind. 

Aufgabe der Jagd ist es, in der Kulturlandschaft ökologische und unzumutbare ökonomische Schäden zu verhindern und eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen zu ermöglichen. Demzufolge muss beispielsweise das Schwarzwild wegen seiner Schäden in der Landwirtschaft reguliert werden.

Darüber hinaus ist aus Sicht des ÖJV eine grundlegende Anpassung der Jagd an die heutigen gesellschaftlichen Anforderungen, wildbiologischen Erkenntnisse und ökologischen Zusammenhänge dringend erforderlich. Dies betrifft z. B. das überholte Aussetzen von jagdbaren Tieren, die Aktualisierung der Jägerausbildung, ein Abschussverbot von Hunden und Katzen, Fallenjagd nur mit behördlicher Einzelgenehmigung oder die Verkürzung der Liste der jagdbaren Tierarten, auf die, die wirklich bejagdbar sind.

Weitere Infos findest du auf 

Seit 1988

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